Die hohen Drehzahlen, der leistungsstarke Motor mit nur 125 ccm und der Kultstatus, den
dieser Rollertyp mittlerweile erreicht hat, gaben schließlich den Ausschlag, so daß ich im
Oktober 1997 beim Scooter Center in Bergheim anfragte, ob sie eine gebrauchte T5 auf Lager
hätten. Sie hatten sogar mehr als eine da! Deshalb fuhr ich am nächsten Tag nach Glessen,
um mir die Roller anzuschauen. Die rote hatte es mir direkt angetan und so fiel die
Entscheidung nicht schwer. Ich zahlte den Roller an und ließ ihm noch den TüV-Segen geben. Da ich keine
Gelegenheit hatte, den Roller per Hänger nach Aachen zu bringen, machte ich aus, daß ich
den Roller anmelde und mit dem Kennzeichen wiederkomme. Dadurch sparte ich auch das Geld
für die rote Nummer! In Bergheim schraubte ich dann das Nummernschild an den Roller und
fuhr ihn dann über die Autobahn zurück nach Aachen.
Mit der T5 fahre ich eigentlich bei jedem Wetter. Nur Schnee und Eis müssen
nicht unbedingt sein. Da bleibt sie wie die anderen in der Garage. Erstens ist
die Gefahr, daß man auf der Nase landet sehr groß und zweitens frißt
das Salz, was im Winter ja schnell mal gestreut wird, zu sehr am Lack und der
Karosse.
Zur Zeit fahre ich auf der T5 den Polini 152 ccm Zylinder, der mich bisher nicht im Stich gelassen und auch die Fahrt an den
Bodensee ohne Murren überstanden hat. Weiterhin habe ich noch einen der letzten Micron Auspuffanlagen für die T5 montiert.
In der nächsten Zeit ist noch ein Umbau auf eine Suzuki Conversion mit dann 170 ccm geplant. Damit die T5 dadurch keine Drehorgel wird,
werde ich den 4. Gang einer 200er und eine Cosa-Kupplung montieren, wodurch längere Autobahnfahrten wesentlich streßfreier ablaufen werden.